Posts by Fırat Keskin

Ein wichtiger Bestandteil jedes Autos sind die Reifen. Sie stellen den Kontakt zwischen Fahrzeug und Fahrbahn her. Damit tragen sie wesentlich zur Sicherheit bei. Deshalb ist es wichtig, die Reifen regelmäßig zu überprüfen und zu reinigen.

Darüber hinaus trägt eine optimale Reifenpflege dazu bei, die Lebensdauer der Reifen zu verlängern und die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Um Schäden und Verschleiß zu vermeiden, sind regelmäßige Kontrollen unerlässlich.

Beachten Sie die folgenden 9 Tipps zur Reifenpflege

1. Reifendruck: Überprüfen Sie den Reifendruck mindestens einmal im Monat und vor längeren Fahrten. Ein optimal gefüllter Reifen erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr und beugt übermäßigem Reifenverschleiß vor. Der richtige Reifendruck ist für jedes Fahrzeug genau vorgeschrieben und findet sich in der Betriebsanleitung, auf der Tankklappe, am Türholm, auf der Innenseite des Tankdeckels oder in der Luftdrucktabelle des Herstellers.

2. Reifenrotation: Empfohlen wird der Austausch aller Reifen in regelmäßigen Abständen von etwa 5.000 bis 10.000 Kilometern.

3. Visuelle Inspektion: Kontrollieren Sie Ihre Reifen regelmäßig, idealerweise einmal im Monat, auf Beschädigungen. Werden Beschädigungen festgestellt oder vermutet, empfehlen wir, den Reifen von einem Fachmann untersuchen zu lassen.

4. Reifenschäden: Überlassen Sie die Reparatur von Reifenschäden einem Fachmann und nehmen Sie die fachliche Beratung eines Reifenspezialisten in Anspruch.

5. Auswuchten: Lassen Sie Ihre Reifen von einem Fachhändler auswuchten. So vermeiden Sie vorzeitige Alterung und Vibrationen.

6.Achseinstellung: Räder und Achsen optimal einstellen lassen, um falsche Spureinstellungen zu vermeiden, die die Fahrsicherheit gefährden und den Reifenverschleiß erhöhen.

7. Vermeiden Sie Bordsteinrempler: Vermeiden Sie Bordsteinrempler und ähnliche Beschädigungen der Reifen, um unnötigen Verschleiß zu vermeiden und die Lebensdauer der Reifen zu erhöhen.

8. Ventile und Ventilkappen: Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Ventile und Ventilkappen luftdicht schließen und den korrekten Luftdruck aufweisen.

9. Reifenlagerung: Lagern Sie ungenutzte Reifen kühl, trocken und in Dunkelheit. Vermeiden Sie eine zu lange Aufbewahrung aufeinandergestapelt und einen Kontakt mit Chemikalien, Lösungsmitteln, Öl, Fett und potenziell elektrisch geladenen Materialien.

Die optimale Wartung der Reifen ist ein Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr und zur Einsparung von Kosten.

Reinigung der Reifen

Reifen sollten regelmäßig gereinigt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Sicherheit zu erhöhen. 

Die Reinigung sollte mit einem milden Reinigungsmittel und einem Schwamm oder einer Bürste erfolgen. 

Nach dem Reinigen müssen die Reifen mit klarem Wasser abgespült und mit einem Tuch trocken gewischt werden.

Folgende Tipps helfen bei der Reifenreinigung

• Verwenden Sie ein mildes Reinigungsmittel, das nicht scheuert. Zu scharfe Reinigungsmittel können die Reifen beschädigen.

• Reinigen Sie die Reifen mit einem Schwamm oder einer Bürste. Reinigen Sie die Reifen nicht mit einem Hochdruckreiniger, da dies die Gummierung beschädigen kann.

• Reifen mit klarem Wasser abspülen. Dadurch werden Reinigungsmittel und Schmutzpartikel entfernt.

• Wischen Sie die Reifen mit einem Lappen trocken. Das verhindert die Bildung von Wasserflecken.

• Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel wie Benzin oder Lösungsmittel. Diese Mittel können die Reifen beschädigen.

• Reinigen Sie die Reifen nicht in der prallen Sonne. Das kann die Reifen beschädigen.

Wie Sie sicher bemerkt haben, ist mit ein wenig Pflege und Aufmerksamkeit eine Verlängerung der Lebensdauer der Reifen und eine Vermeidung von Unfällen möglich.

Sprit sparen beim Autofahren ist nicht nur gut für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. 

Um den Kraftstoffverbrauch zu senken, gibt es einige einfache Maßnahmen, wie z. B. das regelmäßige Warten des Fahrzeugs, das Anpassen der Geschwindigkeit und der Schaltvorgänge, das Reduzieren von unnötigem Gewicht und das sparsame Nutzen der Klimaanlage. Doch ein wesentlicher Faktor für das Spritsparen sind die Reifen.

Die Reifen beeinflussen direkt die Haftung auf der Straße, den Bremsweg und den Kraftstoffverbrauch. Dabei spielen Eigenschaften wie Luftdruck, Verschleißzustand, Profiltyp und Qualität eine wichtige Rolle.

SO WÄHLEN UND PFLEGEN SIE IHRE REIFEN RICHTIG

Mit der richtigen Reifenwahl und -pflege können Sie nicht nur Sprit sparen, sondern auch sicherer und komfortabler fahren. Was können Sie also tun, um mit Ihren Reifen sparsam zu fahren? Hier sind einige Tipps:

• Überprüfen Sie den Reifendruck: Reifen mit zu niedrigem Luftdruck benötigen mehr Energie zum Rollen. Außerdem kann der Luftdruck bei locker montierten Reifen mit der Zeit abnehmen.

Der optimale Reifendruck kann Ihnen bis zu 5 % Kraftstoff einsparen. Zu niedriger Reifendruck erhöht die Reibung auf der Straße und somit den Kraftstoffverbrauch.

Kontrollieren Sie daher mindestens einmal im Monat den Reifendruck und stellen Sie ihn gemäß den Angaben in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs ein.

• Wechseln Sie Ihre Reifen regelmäßig: Um den Verschleiß Ihrer Reifen zu überwachen und einen gleichmäßigen Abrieb zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Reifen regelmäßig wechseln. 

Beim Wechseln werden die Vorder- und Hinterreifen vertauscht. Dies sollte alle 10.000 Kilometer erfolgen. So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Reifen, verbessern die Haftung auf der Straße und sparen Kraftstoff.

• Wählen Sie kraftstoffsparende Reifen: Bei der Auswahl Ihrer Reifen sollten Sie nicht nur auf den Preis oder die Marke achten, sondern auch auf die Kennzeichnung der Reifen. Diese Kennzeichnung gibt Auskunft über die Leistung der Reifen in Bezug auf Nasshaftung, Bremsweg, Geräuschentwicklung und Kraftstoffeffizienz.

Die Kraftstoffeffizienz wird mit Buchstaben von A bis G angegeben. A steht für die beste und G für die schlechteste Kraftstoffeffizienz. Wenn Sie kraftstoffsparende Reifen wählen, können Sie Ihren Kraftstoffverbrauch reduzieren.

• Verwenden Sie qualitativ hochwertige und zuverlässige Reifen: Die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Reifen ist entscheidend für Ihre Sicherheit und die Leistung Ihres Fahrzeugs. Billige oder ungeeignete Reifen können sowohl Ihre Sicherheit gefährden als auch Ihren Kraftstoffverbrauch erhöhen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, beim Kauf von Reifen auf vertrauenswürdige Marken zu setzen.

FAHRSTIL UND BELADUNG OPTIMIEREN, UM KRAFTSTOFF ZU SPAREN

Vermeiden Sie aggressives Fahrverhalten wie schnelles Beschleunigen, starkes Bremsen und hohe Geschwindigkeiten. Diese Fahrweisen können zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch führen. Üben Sie stattdessen sanftes und allmähliches Beschleunigen und Abbremsen. Hier noch einige Tipps:

• Halten Sie Ihre Geschwindigkeit konstant: Eine gleichmäßige Geschwindigkeit kann zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz beitragen. Verwenden Sie auf Autobahnen den Tempomat, um eine gleichmäßige Geschwindigkeit beizubehalten und unnötige Geschwindigkeitsschwankungen zu vermeiden.
• Vermeiden Sie nach Möglichkeit den Leerlauf: Im Leerlauf wird Kraftstoff verbraucht, ohne dass eine sinnvolle Bewegung stattfindet. Wenn Sie vorhaben, länger als eine Minute zu stehen, ist es oft günstiger, den Motor auszuschalten und ihn erst wieder zu starten, wenn Sie bereit sind, weiterzufahren.
• Die Ladung reduzieren: Ballast im Fahrzeug kann die Kraftstoffeffizienz beeinträchtigen. Entfernen Sie nicht benötigte Gegenstände aus dem Kofferraum oder vom Dach, um das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu reduzieren.
• Planen Sie effiziente Routen: Nutzen Sie Navigationssysteme, um die direkteste und effizienteste Route zu Ihrem Ziel zu finden. Vermeiden Sie nach Möglichkeit dichten Verkehr, um kraftstoffverschwendende Stop-and-Go-Situationen zu vermeiden.

FAZIT

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie mit Ihren Reifen Sprit sparen. Denken Sie daran: 

Das Sparen von Kraftstoff für Ihr Auto fängt bei den Reifen an. Um sparsam zu fahren, wählen Sie Ihre Reifen richtig aus und vernachlässigen Sie nicht deren Wartung.

Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Ihrem Fahrzeug und der Straße. Deshalb müssen sie in gutem Zustand sein, um Sicherheit und Leistung zu gewährleisten. 

Aber woher wissen Sie, ob Ihre Reifen abgenutzt oder beschädigt sind und wann sie ersetzt werden müssen? 

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie den Zustand Ihrer Reifen überprüfen und mögliche Probleme vermeiden können.

ABGENUTZTE REIFEN ERKENNEN

Die Profiltiefe ist ein wichtiger Indikator für die Abnutzung der Reifen. Je geringer die Profiltiefe, desto geringer ist die Haftung auf nassen oder rutschigen Straßen. Außerdem steigt die Gefahr von Aquaplaning, also das Aufschwimmen des Reifens auf einer Wasseroberfläche. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe für Sommer- und Winterreifen beträgt in Deutschland 1,6 mm. Experten empfehlen jedoch, die Reifen schon früher zu wechseln: mindestens 3 mm bei Sommerreifen und 4 mm bei Winterreifen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Profiltiefe zu messen. Die einfachste ist, auf die Profilabnutzungsanzeiger in den Profilrillen zu achten. Das sind kleine Erhebungen von 1,6 mm Höhe. Wenn das Profil mit den Verschleißanzeigern bündig ist, hat der Reifen seine Mindestprofiltiefe erreicht und muss ersetzt werden. Eine andere Methode besteht darin, eine Ein-Euro-Münze in die Profilrille zu stecken. Ist der Goldrand der Münze sichtbar, beträgt die Profiltiefe weniger als 3 mm und der Reifen sollte bald ersetzt werden.

Neben der Profiltiefe sollten Sie auch das Alter Ihrer Reifen beachten. Die Lebensdauer eines Reifens hängt von verschiedenen Faktoren wie Fahrstil, Belastung, Lagerung und Wartung ab. Im Durchschnitt halten Reifen etwa sechs Jahre, danach können sie spröde oder porös werden. Die Hersteller empfehlen, die Reifen nach zehn Jahren zu ersetzen, auch wenn sie noch nicht abgefahren sind.

Um das Alter Ihrer Reifen zu bestimmen, können Sie die DOT-Nummer auf der Reifenflanke ablesen. Die DOT-Nummer ist eine vierstellige Zahl, die das Herstellungsdatum des Reifens angibt. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Herstellungswoche und die letzten beiden Ziffern für das Herstellungsjahr. Eine DOT-Nummer von 2219 bedeutet beispielsweise, dass der Reifen in der 22. Woche des Jahres 2019 hergestellt wurde.

WIE WERDEN BESCHÄDIGTE REIFEN ERKANNT?

Neben Abnutzung und Verschleiß können auch andere Faktoren zu Reifenschäden führen. Dazu gehören

• Fremdkörper: Nägel, Schrauben, Glas oder andere scharfe Gegenstände können in den Reifen eindringen und einen Druckverlust oder einen plötzlichen Plattfuß verursachen. Wenn Sie einen Fremdkörper in Ihrem Reifen entdecken, versuchen Sie nicht, ihn selbst zu entfernen, sondern bringen Sie ihn in eine Werkstatt.
• Montagefehler: Bei der Montage von Reifen und Felgen können Fehler gemacht werden, die zu einer Beschädigung der Reifenflanke oder der Karkasse führen können. Dies kann die Stabilität des Reifens beeinträchtigen und zu einer Reifenpanne führen. Lassen Sie den Reifen immer von einem Fachmann montieren.
• Hindernisse: Das Überfahren von Bordsteinen, Schlaglöchern oder anderen Hindernissen kann zu Abschürfungen, Rissen oder Beulen im Reifen führen. Diese können die Struktur des Reifens schwächen und zu einer Reifenpanne führen. Vermeiden Sie solche Hindernisse möglichst oder fahren Sie langsam darüber.
• Reifendruck: Ein falscher Reifendruck kann zu vorzeitigem Verschleiß oder Überhitzung der Reifen führen. Ein zu niedriger Reifendruck kann zu Rissen in den Seitenwänden oder Schäden an der Karkasse führen. Zu hoher Luftdruck kann zu ungleichmäßigem Verschleiß oder zum Platzen des Reifens führen. Kontrollieren Sie daher regelmäßig den Luftdruck und passen Sie ihn den Herstellerangaben an.

Um beschädigte Reifen zu erkennen, sollten Sie Ihre Reifen regelmäßig auf sichtbare Anzeichen wie Risse, Beulen, Schnitte oder Blasen untersuchen. Wenn Sie eines dieser Anzeichen feststellen, sollten Sie den betroffenen Reifen umgehend ersetzen lassen.

WANN SOLLTEN SIE IHRE REIFEN ERSETZEN?

Die Lebensdauer Ihrer Reifen hängt von vielen Faktoren ab, z. B. Fahrstil, Belastung, Lagerung und Pflege. Im Durchschnitt halten Reifen etwa sechs Jahre, danach können sie brüchig oder porös werden. Die Hersteller empfehlen, die Reifen spätestens nach zehn Jahren zu ersetzen, auch wenn sie noch nicht abgefahren sind.

Neben Alter und Abnutzung gibt es noch weitere Gründe, warum Reifen ersetzt werden müssen. 

• Die Jahreszeit beachten: Wenn Sie keine Ganzjahresreifen haben, sollten Sie je nach Wetterlage zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln. Sommerreifen bieten bei hohen Temperaturen  eine bessere Haftung und einen geringeren Rollwiderstand. Winterreifen bieten eine bessere Haftung und einen kürzeren Bremsweg bei winterlichen Temperaturen  und Schnee oder Eis. Faustregel: Von O bis O, also von Oktober bis Ostern, sollten Winterreifen aufgezogen werden.
• Fahrzeugtyp: Beim Kauf eines Neuwagens oder beim Verkauf eines alten Fahrzeugs sollten Sie darauf achten, dass die Reifen zum Fahrzeug passen. Die Reifengröße, der Geschwindigkeitsindex und der Lastindex müssen mit den Angaben im Fahrzeugschein übereinstimmen. Andernfalls kann es Probleme mit der Zulassung oder der Versicherung geben.
• Fahrsicherheit: Stellen Sie Beschädigungen an Ihren Reifen fest oder hat sich das Fahrverhalten verschlechtert, sollten die Reifen gewechselt werden. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie häufiger ins Schleudern kommen oder Aquaplaning erleben. Oder wenn sich Ihr Bremsweg verlängert. Dies kann auf eine verminderte Haftung oder einen Druckverlust der Reifen hindeuten.

FAZIT

Reifen sind ein wichtiger Bestandteil Ihres Fahrzeugs und sollten regelmäßig gewartet werden. Um abgenutzte oder beschädigte Reifen zu erkennen, sollten Sie die Profiltiefe messen, die Verschleißanzeiger beachten und die Reifen auf sichtbare Schäden untersuchen. 

Um Reifenschäden zu vermeiden, sollten der richtige Luftdruck eingehalten, Fremdkörper entfernt, Hindernisse umfahren und die Reifen fachgerecht montiert und gelagert werden. Um die Fahrsicherheit zu gewährleisten, ist es ratsam, die Reifen je nach Jahreszeit, Art des Fahrzeugs und Zustand der Reifen wechseln zu lassen.